Elterlein im Erzgebirge
Die Bergstadt Elterlein mit einer Höhenlage von 450 bis 750 m üNN und 3084 Einwohnern ist
eine erzgebirgische Kleinstadt mit wechselvoller Geschichte, traditionellen Wurzeln und
vielversprechender Gegenwart. Das Interessante dieser Stadt mit den Ortsteilen Hermannsdorf
und Schwarzbach ist die Besiedlung entlang der historischen „Salzstraße“ von Halle nach Prag,
sternförmig von dem auf einem Hochplateau befindlichen Marktplatz ausgehend, gen Westen bis
auf fast 750 m ansteigend und nach drei Seiten abfallend, in die den Ort umschließenden Auen
von Schlangenbach und Schwarzwasser mündend. Anders als bei den typischen Waldhufendörfern
haben sich entlang der Gewässer im Tal sehr früh Hammerwerke, Hütten, Mühlen und später
Industrie angesiedelt.
Im Erzgebirge mit seinen charakteristischen Orten, seinen tradionsbewussten und liebenswerten Bewohnern, mit Angeboten für Gross und Klein, Alt und Jung, im kulturellen, traditionellen und sportlichen Bereich, ob Sommer oder Winter, bekommt das Wort "Erleben" eine ganz neue Bedeutung.
Laut § 4 Abs. 1 der Hauptsatzung der Stadt Elterlein - Das Wappen der Stadt Elterlein
Die Stadt Elterlein führt ein Wappen mit folgender Beschreibung: „In Schwarz unten anstoßende gefugte
goldene Mauer mit hohem viergezinnten Torbau mit offenem Tor und zwei offenen Fenstern, hinter dessen
Zinnen zwei kleine rotbedachte Türme hervorragen; beiderseits des Torbaus je ein goldener Turm mit
gefugtem Mauerwerk und rotem Spitzdach; der rechte Turm belegt mit einem goldenen Schild, worin ein
durchgehendes schwarzes Andreaskreuz, der linke Turm belegt mit einem dreimal schrägrechts in Rot und
Silber geteilten Schild.“